Elisenlebkuchen

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Elisenlebkuchen

Einer Legende nach hat ein Nürnberger Bäcker für seine über alles geliebte und schwer erkrankte Tochter Elisabeth einen besonderen Kuchen gebacken, der sie kräftigen und gesunden lassen sollte. Er verwendete nur hochwertigste Zutaten wie Nüsse, Marzipan und orientalische Gewürze.

[dropcap2]U[/dropcap2]nd tatsächlich, seine Tochter aß die Lebkuchen, wurde kräftiger und alsbald wieder gesund. Der Elisenlebkuchen war geboren. Soweit die Legende. Fest steht, dass Lebkuchen in Belgien erfunden wurden und über Aachen Einzug in die fränkischen Klöster gehalten haben.

Elisenlebkuchen: eine Erfindung der Mönche

Das, was wir heute als Nürnberger Lebkuchen kennen und schätzen, hat seinen Ursprung im

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Heilsbronner Kloster unweit der Frankenmetropole.

Nürnberg als bedeutende Handelsstadt (wie auch Ulm oder Augsburg) hatte Zugriff auf seltene und erlesene Gewürze wie Nelken, Zimt, Pfeffer und Muskat, die dem Lebkuchen sein unvergleichliches Aroma geben. Da in den Klöstern auch Hostien hergestellt wurden, kam man schnell darauf, der Einfachheit halber den klebrigen Teig auf Oblaten zu backen.

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Heute sind Lebkuchen weltweit bekannt und gelten als klassisches Weihnachtsgebäck. Der Elisenlebkuchen ist dabei einer der hochwertigsten Lebkuchen.

Nur beste Zutaten sind erwünscht

„Elisen“ darf er sich nur nennen, wenn er mindestens 25 Prozent Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse enthält, andere Ölsaaten sind nicht erlaubt. Der Mehlanteil darf zudem höchstens zehn Prozent betragen. Doch Vorsicht bei gekauften Lebkuchen: Nüsse und Gewürze sind teuer, und deshalb wird daran häufig zugunsten des billigeren Mehls und Aromastoffen gespart.

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Frau Dorothee und ich lieben Elisenlebkuchen, sie gehören für uns zur Weihnachtszeit wie der Schnee zum Winter und deshalb backen wir sie uns einfach selbst. Und zwar nach einem alten fränkischen Rezept, das mein Vater vor vielen Jahren in Nürnberg von einer Arbeitskollegin bekommen hat.

Weitere Lebkuchenrezepte habe ich bei Pinch of Spice, Fool for Food, Ninas kleiner Food-Blog und rock the kitchen gefunden.

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Elisenlebkuchen
Recipe Type: Suessspeisen
Cuisine: nicht so einfach
Author: Dirk Staudenmaier
Prep time:
Cook time:
Total time:
Serves: ca. 48 Stueck
Nach einem alten fraenkischen Rezept: Feinste Elisenlebkuchen mit Haselnuessen, Mandeln und Walnuessen.
Ingredients
  • 8 Eiweiss (von großen Eiern)
  • 500 g brauner Zucker
  • 10 g Hirschhornsalz
  • 200 g bestes Marzipan
  • 300 g gemahlene Haselnuesse
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 150 g gemahlene Walnuesse
  • je 100 g Orangeat und Zitronat (sehr fein gehackt)
  • 50 g Rosmarinhonig
  • 50 g Aprikosenmarmelade
  • 160 g Mehl
  • 30 g Lebkuchengewuerz
  • ca. 48 Oblaten (7 oder besser 8 cm Durchmesser)
  • Verwendete Utensilien
  • Lebkuchenmuehle (Bezugsquelle: [url href=“http://www.drechslerei-koenig.de/lebkuchenmuehle.html“ target=“_blank“ title=“Drechslerei Koenig :: Lebkuchenmuehle“]Drechslerei Koenig[/url])
Instructions
Am Vorabend
  1. Eiweiss und Zucker 15 Minuten (!) schlagen, dann Hirschhornsalz und Marzipan dazuruehren.
  2. Nuesse, Mehl, Gewuerze, Zitronat, Orangeat, Honig und Marmelade unterruehren. Der Teig muss dickfluessig und zaeh sein. Ueber Nacht kalt stellen.
Am naechsten Morgen
  1. Fertige Teigmasse in die Mulde der Lebkuchenmuehle fuellen und glatt streichen (siehe Foto im Blogpost). Oblate drauf, umdrehen und einmal kurbeln, fertig liegt der Lebkuchen auf dem mit Backpapier belegten Backblech. 9-12 Lebkuchen passen auf ein Blech. Je nach Gusto die Lebkuchen mit Mandelhaelften verzieren.
  2. Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze mit Umluft vorheizen. Lebkuchen einschieben und auf 150 Grad zurückschalten. 13-15 Minuten backen. Vor jedem neuen Blech wieder auf 220 Grad hochheizen.
  3. Lebkuchen entweder noch heiss mit Zitronenglasur oder nach dem Erkalten mit temperierter Schokolade bestreichen. Wie Schokolade temperiert wird, habe ich im Artikel “[url href=“https://cep.4lima.de/pralinen-mit-rosmarin-trauben-nuss-fullung/“ target=“_blank“ title=“Cucina e Passione :: Pralinen mit Rosmarin-Trauben-Nuss-Füllung“]Pralinen mit Rosmarin-Trauben-Nuss-Fuellung[/url]” schon mal beschrieben.
Notes
1. Nuesse lassen sich natuerlich bereits gemahlen kaufen. Wer sie aber mit einer Kuechenmaschine selbst mahlt, hat Einfluss auf die Konsistenz. Tipp: Einen Teil der Nuesse jeweils ganz fein mahlen, den anderen Teil etwas groeber lassen. Die Nussstueckchen im Lebkuchen sorgen fuer ein besonders leckeres Mundgefuehl.[br][br]2. Wenn man die Nuesse vorher im Backofen bei 150 Grad ca. 10 Minuten roestet, verbessert man den Geschmack zusaetzlich.[br][br]3. Viele moegen kein Orangeat oder Zitronat, im Elisenlebkuchen muss es als Zutat dennoch enthalten sein. Tipp: Orangeat und Zitronat im Tiefkuehler kurz anfrieren, anschließend in der Kuechenmaschine oder mit einem scharfen Messer zerkleinern. Der Lebkuchen wird auf diese Weise noch verfeinert, aber man nimmt die kandierten Fruchtstuecke beim Zerkauen nicht mehr wahr.[br][br]4. Die Perfektionisten teilen sich die zum Verzieren bestimmten Mandelhaelften auf. Ungeroestet kommen sie vor dem Backvorgang auf die Lebkuchen, die entweder “natur” bleiben oder mit Zitronenglasur bestrichen werden. Jene Lebkuchen hingegen, die mit Schokolade umhuellt werden sollen, werden ohne die Mandeln gebacken, wuerden sie doch anschliessend von der Schokolade verdeckt. Sie werden erst nach dem Ueberziehen vorsichtig in den noch fluessigen Schokoladenueberzug drappiert. Hierzu die Mandelhaelften vorab im Backofen bei 150 Grad 5-10 Minuten roesten.[br][br]5. Wer keinen Rosmarinhonig bekommt, kann sich auch mit jedem anderen wuerzigen Honig behelfen.

 

28 Kommentare zu „Elisenlebkuchen“

  1. Ich backe auch immer gerne Elisenlebkuchen; meist ganz ohne Mehl. Die Lebkuchenmühle allerdings ist mir komplett neu….
    Für „Frohe Weihnachten“ ist es ja nun ein bisschen spät, aber ich wünsche Euch schon mal ein rauschendes Silvester-Fest und einen guten Start ins neue Jahr!

  2. Lebkuchen ess ich sehr gerne, backe aber nie welche. Und die, die mir dieses Jahr geschenkt wurden, sahen eher aus wie Lebkuchenbollen. Da wäre die Lebkuchenmühle vermutlich hilfreich gewesen… ha! Da hab ich ja schon das erste Weihnachtsgeschenk für nächstes Jahr 🙂
    Viele Grüße
    Julia

  3. Liebe Claudia, ganz einfach: Lebkuchenmühle ==> schöne Lebkuchen 😉

    Liebe Julia, freue mich sehr über deinen Besuch und dein Kompliment, dankeschön! Weihnachten ist nun zwar vorbei, aber ich hoffe deins war schön und wünsche dir schöne Tage!

    Liebes magentratzerl, Sylvester ist nicht so meins, zumindest nicht rauschend 😉 Aber schön Essen gehen und danach noch ein oder zwei Fläschelchen leeren, so in der Art… Dir auch einen guten Start! PS: Habe ich dein Elisenlebkuchenrezept übersehen??

    Liebe Julia, was verschenkst du, die Mühle oder deine ersten dann selbst gemachten Lebkuchen? 🙂

    1. Dann wünsche ich Dir ein schönes Sylvester im Kreise deiner Lieben. Wenn es nach mir ginge, würde ich auch so feiern, aber noch braucht der Nachwuchs Halli-Galli.
      Mein Lebkuchen-Rezept hast Du nicht übersehen,ich habe dieses Jahr keine gebacken.

    1. Ja lieber Werner, und da das Rezept dazu nicht von mir selbst stammt, kann ich das auch ganz ohne Selbstlob bestätigen 😉 Ich habe noch keine besseren gegessen. Wobei die Geschmäcker natürlich bekanntermaßen unterschiedlich sind…

  4. Pingback: Zum Abschluss: Elisenlebkuchen | Cucina e piu

  5. Pingback: Der Advent 2013 als Ganzes | Cucina e piu

  6. lieber dirk, das ist das absolute traum-elisenlebkuchenrezept!!! so fruchtig, so weihnachtlich, so gut. danke für deine mühe und deine zeit, uns so ein rezept zu verraten, herzliche adventsgrüsse von kelie

  7. Lieber Dirk,
    diese Lebkuchen sind ein Traum. Ich habe sie gestern mit Weizenmehl gebacken, und nach Testessen für meine ganzen „Dinkelaner“ soeben nochmals eine Fuhre in Ansatz gebracht.
    Vielen Dank auch an Werner für seinen Hinweis auf Dein Rezept.
    Für heute liebe Grüße und eine schöne Rest-Adventszeit.
    Hanne

  8. Lieber Dirk,
    Danke für dieses wunderbare Rezept. Die Lebkuchen kamen bei meiner Familie sehr gut an und ich habe auch lange nach so einem Rezept gesucht.
    Liebe Grüße und ein gutes neues Jahr!
    Dani

  9. Lieber Dirk,
    als waschechte Fränkin empfehle ich das Mehl wegzulassen, so munden sie noch feiner, und als Tipp für die Feinschmecker: mit Marillenmarmelade von d’arbo schmecken sie magisch. Rosmarinhonig ist ein glänzender Einfall.- verbindet sich harmonisch mit den anderen Zutaten.
    Vielen Dank für das – bisher einzige (Fast)-Original Rezept im Netz
    Weiter zauberhafte Backmomente
    Dagmar

  10. Lieber Dirk, ich bin total von dem Rezept begeistert, es hat mir großen Spaß gemacht, die Lebkuchen zu backen und das Feedback war großartig. Die Mühle habe direkt bei der Drechslerei bestellt, sie war innerhalb weniger Tage da und ich werde sie sicherlich ein Leben lang verwenden. Danke für diese Empfehlung.

  11. Orangeat & Zitronat im Elisenlebkuchen??

    Nun, ich zweifle die Authentizität des Rezeptes an -im Originalrezept dürften eher kandierte Orangen- und Zitronenschalen Verwendung gefunden haben und nicht die Scheusslichkeit von gelierter Zuckerpappe (ja,ja, mit Zitronen- und Orangensaft, das Zeug hat aber nicht den gleichen Geschmack wie die Schale). Von den echten kandierten Früchten etwas weniger nehmen.

    Lebkuchenmühle: Man kann sich auch mit einer Konservendose aushelfen -Oblate drauf und rundherum Masse (min.5 mm Rand lassen) darauf streichen, mit der Zeigefingerkuppe/-Nagel festhebend.

  12. Hallo, ich habe das Rezept nachgebacken und es ist mir leider extrem zu süß! Ich wette bei nur der Hälfte Zucker wäre es immer noch zu süß für meinen Geschmack.

    Das Marzipan ließ sich weder gut mit dem Messer zerkleinern noch hat es sich gut aufgelöst, wass zu großen Klumpen Marzipan geführt hat.

    Ansonsten finde ich Konsistenz und Geschmack gut, aber wie gesagt viel zu süß.

    Ein Tipp zum Aufbewahren nach dem Backen wäre auch nett. Ich finde sie sind sehr klebrig. Kann man sie irendwie etwas fester in einer Metalldose werden lassen?

  13. Lieber Dirk, ich weiß ja gar nicht, ob du hier noch liest (ich nutze menen Blog auch nur noch für die eigene Rezeptsuche ;-)), aber das Rezept ist einfach soo toll. Heute morgen schon den Teig angesetzt.
    Zu dem obigen Kommentar von wegen Zitronat und Orangeat, anscheinend kennt die Erstellerin nur jenes aus dem Supermarkt. Wenn man echtes italienisches Orangeat verwendet, sind das nämlich richtige kandierte Orangen- und Zitronenschalen und geschmacklich ganz toll.
    Die Lebkuchenmühle habe ich auch und finde sie super, so wird die doch sehr klebrige Angelegenheit ein bisschen leichter 😉
    Der Teig bringt nur jedes Mal meine Kitcheaid an die Leistungsgrenze…

    1. Liebe Britta, ich finde, du solltest unbedingt wieder bloggen! Ich habe bei dir immer so gerne mitgelesen… Also, ich lese das noch, von Zeit zu Zeit. Und möchte auch unbedingt wider bloggen – ob in dieser Form, weiß ich noch nicht. Aber noch immer fehlt die Zeit. Das dritte Kind unterwegs, Haus gebaut, in dem wir jetzt seit einem Jahr wohnen und das noch immer tw. eine Baustelle ist.. Auch die Küchen (zwei Stück, hehe) sind noch nicht ganz fertig. Aber ich komme wieder, versprochen… 😉 Lieben Dank jedenfalls für die Blumen! Mir schmecken diese Lebkuchen auch ganz genauso, wie ich finde, wie Lebkuchen schmecken müssen. Und ja, ich meinte natüüülllich die echte kandierte Orangen- und Zitronenschale. Es ist selbstredend, dass man die bestmöglichen Zutaten nimmt. Aber viele begnügen sich eben auch mit dem, was der Supermarkt um die Ecke bereit hält und ich finde das immer noch besser, als gar nicht zu kochen und zu backen. Der Teig ist der Hammer, da hast du recht. Wir haben schon mal die doppelte Menge zubereitet- was für eine Plackerei… 😉 Liebe Grüße und bis irgendwann wieder! 🙂

  14. Ganz mein Stil, Geschmack hervorragend. Alles wie im Rezept gemacht -Nüsse rösten, selber mahlen/hacken, Honig vom Vater, mit LK-Mühle gedreht, Temperaturen beachtet- aber warum sind sie so breit auseinander gelaufen? Zu flach, gut 1cm über den Rand der Oblate? Wie gesagt geschmacklich top, nur mehr wie ein Cookie.

    1. Hallo Stefanie, ich kann dir nicht sagen, woran es lag. Vielleicht musst du mit der Temp. etwas hoch, damit die Lebkuchen weniger Zeit haben, zu zerlaufen? Jeder Backofen ist anders und die Temp. weicht tw. erheblich von der eingestellten ab. Experimentiere am besten ein wenig.

  15. Dein Rezept von Elisenlebkuchen liest sich sehr gut. Ich werde es gerne nachbacken. Meine Variante allerdings wird auf ein Blech gestrichen und gebacken. Später in ca. 4 cm Breite Sticks geschnitten und dann in Schokolade getaucht. Diese Variante haben wir in einer bekannten Pralinenfabrik gesehen und für sehr gut empfunden. Also Elisensticks. Aber deine Variante LM kenne ich auch. Geht super. Deine Tipps finde ich auch alle sehr gut. Ob du überhaupt noch hier in den Blog schaust weiß ich nicht. Auch in Coronazeiten wünsche ich euch eine schöne Weihnachtszeit.

  16. Lieber Dirk, ich muss noch mal schreiben. Ich war ja zuerst nicht ganz so glücklich, habe jetzt aber langsam den Dreh raus für meinen Geschmack nachdem ich mich mit mehreren Variationen deines Rezeptes durch den November gebacken habe. Jetzt ist grade die letzte Fuhre im Ofen und ich bin inzwischen seeeehr glücklich. Einmal hatte ich auch ein anderes Rezept probiert, aber das war nicht so doll.

    Im folgenden was ich anders gemacht habe und vielleicht kann ja der ein oder andere auch was dran finden.

    1.) Wenn ihr das Rezept zum ersten Mal macht, kann man gut erst mal nur die Hälfte machen und dann auch nur ein paar Lebkuchen backen und mit dem übrigen Teig noch testen.

    2.) Lebkuchengewürz habe ich selber gemacht und statt 30g ca. 40-60 g genommen (war bei mir etwas schwer zu messen).

    3.) Ich mag sie mit etwas Kakaopulver lieber.

    4.) nach dem ersten fehlversuch habe ich Zucker halbiert, wirklich gutes Marzipanweißbrot genommen (125g fast 4 EUR uff, aber das ist schon anders als Back-Marzipan, Marzipan mit etwas Orangensaft zu einer Creme im Topf geschmolzen, damit es besser untergemischt werden kann) und Orangenat und Zitronat am Stück (Online-Gewürzhändler auch nicht billig) genommen (dann muss man es auch nicht zwingend ganz klein schneiden, sondern kann die Stücke größer lassen).

    5.) Das war das wichtigste. Mit der Konsistenz vom Teig und Backzeit muss man etwas experimentieren. Bisher habe ich immer noch Mehl hinzugeben müssen, was nicht dramatisch ist, aber natürlich die Qualität senkt. Daher habe ich in der letzten Fuhre statt 8 nur 7 Eiweiß genommen, das hat gut geklappt.

    6.) Probiere ich grade noch aus: Mann kann auch das Mehr ganz weglassen und dann noch etwas mehr gemahlene nüsse nehmen. Habe ich grade gemacht und auch gut, etwas knuspriger.

    7.) Backzeit habe ich auch etwas erhöht, damit werden sie noch knuspriger, ich glaube das ist einfach meine persönliche Präferenz. 15-20 min. Aber die Angaben im Rezept mit 13-15 Minuten sind sonst schon wirklich gut passend.

    Puh, ich glaube das wars. Wie gesagt inzwischen schäme ich etwas für meine vorschnelle Verurteilung im November, war halt das erste mal, da hätte ich mit etwas experimentieren planen sollen.

    Ganz vielen lieben Dank für das Rezept.

    PS: Ich fand das mit Eier und Zucker 15 min schlagen sehr mysteriös, habe mich aber immer dran gehalten. Wofür genau ist das eigentlich?

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